ÜBER UNS

Entstehung

Die Kommission "Gesellschaft Kultur und Sport der Gemeinde Niederbipp" lud am Donnerstag, 31. Oktober 2013 im Räberhus zur Zukunftswerkstatt „altersfreundliche Gemeinde Niederbipp“ ein.

 

Welche Wünsche und Ideen haben die Senioren/innen von Niederbipp? Diesen Fragen versuchte die Gemeindebehörde Niederbipp im Rahmen einer „Zukunftswerkstatt“ mit den Einwohner/innen ab 60 Jahren nachzugehen.

 

Weit über 900 Einladungen wurden dieser Altersgruppe zugestellt. Genauso wie die Zahl der Ein-wohner/innen Niederbipps derzeitig stetig zunimmt, wächst auch die Altersgruppe der über 60-Jährigen in der Gemeinde.

 

„Wir haben immer mehr rüstige, gesunde Senioren/innen in Niederbipp. Ihre Wünsche und Anregungen interessieren uns“, leitete der Gemeindepräsident Peter Haudenschild  den knapp dreistündigen Werkstattnachmittag ein.

 

Etwas  mehr als 20 Senioren/-innen waren der Einladung gefolgt. Nichtsdestotrotz entwickelten sich in den beiden moderierten Workshops-Gruppen angeregte Diskussionen zu Themen wie: öffentlicher Raum und Gebäude, Dienste, Wohnen im Alter oder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Gefragt waren die persönlichen Meinungen der Senioren/innen: Was gefällt oder missfällt ihnen am Ist-Zustand der Gemeinde? Und was stellen sie sich unter dem Soll-Zustand vor, also was würden sie sich für die Zukunft wünschen?

 

Schnell kristallisierten sich gemeinsame Prioritäten heraus. Ganz oben auf der Wunschliste stand bei fast allen Teilnehmern die Schaffung eines Niederbipper Begegnungsortes, an dem Alt und Jung zusammenfinden können. Das Bedürfnis nach mehr Zusammengehörigkeit war bei vielen Voten spürbar. Mehrere Teilnehmer bemängelten zudem die fehlende Durchmischung der verschiedenen Generationen in der Gemeinde.

Die Moderatoren, Spitex-Präsident Fritz Simon, Bauverwalter René Suter, Altersbeauftragte Ursula Mosimann und Eva Eymann von Pro Senectute nahmen sich den Wünschen der Diskussionsteilnehmer/innen mit viel Ernsthaftigkeit an. Nach diesem Workshop bildete sich eine Gruppe von Senioren/innen, die sich mit diesen Themen weiter beschäftigen will und die Anliegen der Senioren/innen umsetzen möchte. Sie hat sich selbst den Namen Bipp60+ gegeben.

 

In der Startphase wurde Bipp60+ von der Altersbeauftragten der Gemeinde Ursula Mosimann und Eva Eymann von der Pro Senectute begleitet. Noch heute stehen bei Bedarf beide Frauen mit ihrem Fachwissen der Gruppe zur Seite.


Organisation

Da es sich bei Bipp60+ um keinen eigentlichen Verein handelt, konstituiert sich der Vorstands selbst. Er sieht sich jedoch nicht als Führungsorgan, sondern als Organisationskomitee. Dieses besteht aus fünf Ämtern:

  • Präsident/in
  • Vizepräsident/in
  • Sekretär/in
  • Kassier/erin
  • Allrounder/in

 

Die Buchführung wird von zwei Revisoren geprüft, welche nicht dem Vorstand angehören.